DAA-Stiftung veröffentlicht Follow-up-Studie zur Digitalisierung der Pflege in Deutschland

Anknüpfend an eine Vorgängerstudie aus dem Jahr 2017 hat sich die DAA-Stiftung erneut mit der Digitalisierung in der Pflege auseinandergesetzt, um die neusten Entwicklungen auf diesem Gebiet in den Blick zu nehmen.

Roboterhand und Menschenhand mit Gesundheitssymbolen

Auch in der aktuellen Studie liegt der Fokus bei den Auswirkungen der Digitalisierung für die in der Pflege Beschäftigten. Dabei stützt sie sich auf eine umfassende Befragung unter Arbeitnehmervertreter*innen, die im Sommer 2021 stattgefunden hat. Auf dieser empirischen Grundlage kommt sie u.a. zu dem Schluss, dass die Beschäftigten und ihre Interessenvertretungen im Bereich der Entwicklung und Einführung digitaler Technik stärker als bisher eingebunden werden sollten. Denn nur, wenn digitale Technologien sinnvoll eingesetzt und deren Anwendung auch aus Beschäftigtenperspektive zielgerichtet erfolgt, kann die Digitalisierung Akzeptanz finden und einen Mehrwert bilden. Dazu gehört auch eine entsprechende anwendungsorientierte Qualifizierung.

Die Studie wurde von Input Consulting (Stuttgart) durchgeführten und ist hier abrufbar. Wenn Sie ein Feedback abgeben oder über die Veröffentlichung diskutieren möchten, steht Ihnen das Referat Bildungspolitik und -förderung gern zur Verfügung.

 

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