Evaluation tiergestützter Intervention in stationären Einrichtungen des VHS-Bildungswerks (EVA-TIN)

Der Projektbericht der HFH, gefördert von der DAA-Stiftung, behandelt die Frage, welche Auswirkungen tiergestützte pädagogische Arbeit in der stationären Kinder- und Jugendhilfe haben kann.

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Das Forschungsprojekt „Evaluation tiergestützter Intervention in stationären Einrichtungen des VHS-Bildungswerks (EVA-TIN)“ im qualitativen Design mit einer Laufzeit von neun Monaten zeigt den pädagogischen Nutzen und die Potenziale tiergestützter Arbeit auf. 

In zwei Wohngruppen der stationären Kinder- und Jugendhilfe beim VHS-Bildungswerk wurden Kinder und Jugendliche, die besondere (teils traumatische) Belastungen aufweisen über mehrere Wochen bei der Reittherapie begleitet. Hierfür wurde ein differenziertes Erhebungsinstrument entwickelt, das von teilnehmenden Beobachtungen bis hin zu Befragungen von Kindern und Jugendlichen, die an tiergestützten Angeboten teilgenommen haben, und dem dafür zuständigen pädagogischen Fachpersonal in beiden Einrichtungen reichte.

Die Forschungsergebnisse zeigen deutlich den Nutzen und die Wirksamkeit des Arbeitens mit Tieren in den betreuten Wohngruppen in Bezug auf das Verhalten, Körpergefühl und das emotionale Befinden der Kinder und Jugendlichen und liefern damit Argumente für die Erweiterung und Optimierung des Angebotes an tiergestützter Betreuungsarbeit für entsprechende Zielgruppen.

Projektzeitraum: 1. April 2023 – 31. Dezember 2023
Projektleitung: Merle Schöne M.A., Prof. Dr. Wolfgang Becker
Projektbeteiligte: Mitarbeitende des VHS-Bildungswerkes, Bewohner*innen der untersuchten Einrichtungen, Reittherapie Stelle
Projektgeber: DAA-Stiftung Bildung und Beruf

 

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